Veranstalter: East-West-East-Germany e.V.


East-West-East Germany veranstaltete an zwei  Wochenenden medienpädagogische Aktivitäten, bei denen Jugendliche mit Migrationshintergrund die Möglichkeit hatten, kostenlos die erforderliche Technik zu nutzen und den kritischen Umgang mit (sozialen) Medien zu erlernen. Am Ende jedes Wochenendes produzierten die Teilnehmer*innen ein eigenes Video, in dem sie ihre Erfahrungen mit der Pandemie kreativ und frei darstellten. Das Projekt stieß bei den Teilnehmenden auf eine sehr positive Resonanz, da es ein Thema ansprach, das für sie von großer Bedeutung ist. Die Jugendlichen wurden von Anfang an aktiv in den Inhalt einbezogen und es ging um ihre persönlichen Erfahrungen, Gefühle und Vorstellungen. Der geschützte Raum ermöglichte es ihnen, ihre Erfahrungen auszutauschen und führte zu offenen Dialogen und einem multidimensionalen Austausch. Durch die Teilnahme an den medienpädagogischen Aktivitäten konnten die Jugendlichen nicht nur ihre Medienkompetenz verbessern, sondern auch ihre kreativen Ausdrucksmöglichkeiten stärken. Das Projekt bot ihnen die Chance, ihre Stimme zu erheben und ihre Perspektiven auf die Pandemie mit anderen zu teilen.