Veranstalter: Förderverein der Liselotte-Funcke-Schule
Kooperationspartner: Netzwerk für Demokratie und Courage, Referent Wolfgang Brust
Das Projekt wurde innerhalb von drei Tagen realisiert. Im ersten Teil wurden die Schülerinnen und Schüler von Referenten aus dem Netzwerk für Demokratie und Courage zum Thema „Diskriminierung, Rassismus und couragiertem Handeln“ geschult. Mithilfe von Gruppenspielen wurde veranschaulicht, dass viele Menschen ähnliche Vorstellungen über Objekte und Menschen teilen. Es wurde verdeutlicht, dass aufgrund von Unterstellungen Ab- und Ausgrenzungen (Diskriminierung) entstehen. Mithilfe von Rollenspielen versetzten sich die Schülerinnen und Schüler in die Lage von Menschen mit unterschiedlichen Privilegien und Merkmalen, wodurch Diskriminierung nachvollziehbar gemacht wurde. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten, wie Rassismus in der Gesellschaft verbreitet, alltäglich reproduziert wird und welche Folgen daraus resultieren. Abschließend wurde der Umgang mit zweifelhaften Posts in sozialen Netzwerken thematisiert. Die Teilnehmer*innen haben verschiedene Plakate erarbeitet, worauf wichtige Inhalte festgehalten wurden. Die Plakate wurden am letzten Tag des Projekts in einem Museumsgang ausgestellt. Im zweiten Teil thematisierten der Referent Wolfgang Brust und die Lehramtsanwärterin Esra Cimsit-Mukabel das Zusammenleben verschiedener Menschen mit verschiedenen Kulturen und Religionen. Auch dazu erarbeiteten die Schülerinnne und Schüler verschiedene Plakate und kreative Bilder, welche am Schulfest ausgestellt wurden.