Veranstalter: BDKJ Hagen
Kooperationspartner: Jugendring Hagen, Stadtarchiv Hagen, Dokumentationsstelle für kirchliche Jugendarbeit, BDKJ-Diözesanverband Paderborn
Wie lebten junge Menschen in Hagen zur Zeit des 3. Reiches? Was waren ihre Wünsche, ihre Ideen, ihre Sorgen? Inwiefern waren die Fragen ihres Lebens und ihr Alltag dem der Jugend in Hagen heute ähnlich? Was war anders?
Wie verhielten sich diese jungen Menschen zur Machtergreifung Hitlers? Welche Auswirkungen hatten diese auf ihren Alltag? Wegschauen? Machtlos zusehen? Den Verfolgten heimlich helfen? Aktiv Widerstand leisten? Welche Möglichkeiten gab es?
Welche Rolle spielten Jugendgruppen, -verbände und -organisationen? Welche Rolle die Kirchen?
Fragen über Fragen auf die die TeilnehmerInnen im Projekt ,,Hagener Jugend im 3. Reich‘‘ Antworten gesucht haben. Das Projekt begann zunächst mit einem Einführungsworkshop im Stadtarchiv, wonach es dann mit der Recherche und den Zeitzeugengesprächen weiterging. Zuletzt wurde die Recherche dokumentiert und somit festgehalten.
Das Interesse für das Thema war bei allen Jugendlichen, die dabei waren sehr groß und somit entstand ein toller Austausch am Ende des Projektes.